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Presseecho aus dem In- und Ausland      

 

"45 Jahre nach dem Erscheinen ihres ersten Bandes wird diese wichtige Edition jetzt mit dem 26. abgeschlossen. [...] Herzlichen Glückwunsch also zum Abschluss dieses in mehr als nur einer Hinsicht 'großen' Unternehmens und alle guten Wünsche für die schon begonnene Fortsetzung für das halbe Jahrhundert der österreichisch-ungarischen Monarchie."

Bernhard Mann, Bohemia 56 (2016) 216 ff.

 

"Die große Edition der Protokolle des österreichischen Ministerrates [...] nähert sich dem Abschluss. In mehr als vierzig Jahren haben die Bearbeiter [...] eine bewundernswerte Arbeit geleistet."

Bernhard Mann, Bohemia 54 (2014) 185.

 

"... ein bislang unentdecktes Kapitel in der (Vor-)Geschichte der österreichischen Verwaltungsgerichtsbarkeit"

Thomas Olechowski, Zeitschrift für Rechtsgeschichte, Germanistische Abteilung, 129 (2012) 53.

 

"A kötetek nagyon érzékletesen bemutatják a birodalmi döntéshozó mechanizmust ... Malfèr minden államjogi megoldási kísérlet esetében gondosan elemzi annak születési körülmenyeit, a létrejöttében szerepet játzó politikai erőket, kiegyensúyozott értékelést adva."

(Die Bände machen die Entscheidungsprozesse auf der Ebene des Reichszentrums gut sichtbar ... Malfèr analysiert die Ausgangslage jedes staatsrechtlichen Versuches und die politischen Gruppierungen, die bei seiner Entwicklung eine Rolle spielten, sehr gründlich, und er gibt immer ausgewogene und vorurteilsfreie Bewertungen.)

Ágnes Deák, Századok 144 (2010) 222.

 

"Die enorme Materialfülle und Komplexität der Sitzungsthemen [...] ist zweifellos beeindruckend. Die gilt nicht minder für die souverän gestaltete, sorgfältig kommentierte Edition [...]. Sehr viele Verhandlungsgegenstände muten aus der heutigen Sicht des 'vereinten Europa' gar nicht 'altmodisch' an. Gewandelt hat sich z. T. nur die sprachliche Ausdrucksweise [...]."

Monika Glettler, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 57 (2009) 440.

 

"In erfreulich rascher Reihenfolge konnten in den letzten Jahren drei weitere, den hohen Standards der Edition entsprechend eingeleitete und kommentierte Bände [...] erscheinen [...].

Georg Seiderer, Südost-Forschungen 67 (2008) 357.

 

"Die Edition […] erweitert […] Titel für Titel die Quellengrundlagen zum Nachvollzug der Entscheidungen im Reichszentrum und erhellt mit ihren Einführungen sowie Textapparaten die Prinzipien, Gliederung und Arbeitsweise des Kaiserreiches unter Einschluß aller Regierungsressorts, Verwaltungszweige und Kronländer. Sie fügt die ungarische Frage in die Gesamtreichsperspektive ein […]. Den Herausgebern, Redakteuren und Bearbeitern seien Arbeitsbedingungen gewünscht, die es ihnen erlauben, dieses Projekt auf dem bisherigen höchsten Niveau zu Ende zu bringen und dabei den grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Dialog womöglich auch mit neuartigen Impulsen zu fördern."

Zsolt K. Lengyel, Ungarn-Jahrbuch 29 (2008) 473-476.

 

"Die [...] Einleitung skizziert in gedrängter, aber informativer Form den Handlungsablauf [...] der Verfassungsdebatte und wirkt wie eine Aufforderung [...] die durch die Edition der Ministerratsprotokolle sichtbar gemachte Notwendigkeit einer Überprüfung der bisher gültigen Bewertung der Verfassungsdiskussion von der Berufung des Verstärkten Reichsrates über das Oktoberdiplom bis zum Februarpatent zum Thema einer Tagung der Historiker aus allen Ländern der Habsburgermonarchie zu machen."

Fritz Fellner, Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 117 (2009) 194.

 

"Za sklep naj še enkrat poudarim pomen te izdaje virov, ki je edina z velikim znanjem, opremljena z bogatimi uvodninmi študijami s številnimi rezultati novih raziskav in je nujno potrebna za temeljitejši študij avstrijske zgodovine of 1848 do 1868. Čeprav ne prinaša veliko dokumentov, ki se neprosredno dotikajo slovenskega ozemlja, pa je zaradi obravnave širše problematike celotne monarhije pomembna tudi za nas, le da je pri nas malo poznana ali uporabljebna."

(Abschließend möchte ich noch einmal die Bedeutung dieser von großer Fachkompetenz geprägten Quellenedition hervorheben, die mit reichhaltigen einführenden Studien ausgestattet ist und eine Fülle neuer Forschungsergebnisse bietet. Sie stellt somit für das Studium der österreichischen Geschichte von 1848-1868 eine unumgängliche Grundlage dar. Wenngleich sie nur wenige Dokumente enthält, die unmittelbar das slowenische Gebiet betreffen, so ist sie aufgrund der Behandlung des breiteren Kontextes der Gesamtmonarchie doch auch für uns von großer Bedeutung.)

Franc Rozman, Prispevki za novejšo zgodovino 98 (2008) 208.

 

"Der behandelte Zeitraum von März bis Oktober 1860 dokumentiert vor allem die Geschichte des 'Oktoberdiploms'. [...] Ergänzt werden die Ministerprotokolle durch die Protokolle der im Anhang abgedruckten Schönbrunner Konferenzen. Diese und die Protokolle vom 2. und 16. Oktober 1860 stellen zentrale Dokumente der österreichischen Verfassungsgeschichte dar."

Andreas Weigl, Wiener Geschichtsblätter 63 (2008) 65.

 

"These two volumes, as well as others in this series, display meticulous editing, cross-referencing, and the collaboration of Austrian and Hungarian scholars."

Kenneth W. Rock, Austrian History Yearbook 39 (2008) 217.

 

"Mit den hier besprochenen Bänden hat das Österreichische Ost- und Südosteuropa-Institut nunmehr 21 Protokollbände zur Geschichte des österreichischen Ministerrates 1848-1867 veröffentlicht."

Thomas Olechowski, Zeitschrift für Rechtsgeschichte 125 (2008) 816.

 

"Rendkívül fontos ez a sorozat a magyar történeti kutatások szempontjábol, hiszen az 1848 előtt élvezett államjogi különállás megszüntetése nyomán Magyarország története ebben a periódusban szorosan integrálódott a Habsburg Birodalom egészének történeti folyamataiba."

(Diese Serie ist besonders wichtig für die ungarische Geschichtsschreibung, denn unsere Geschichte ist in dieser Periode nach der Aufhebung der früheren staatsrechtlichen Sonderstellung Ungarns sehr stark in die geschichtlichen Ereignisse der Gesamtmonarchie integriert.)

Ágnes Deák, Századok 142 (2008) 795-797.

 

"Die in den drei Bänden insgesamt 405 edierten Protokolle bieten eine unermessliche Fülle an innen- wie außenpolitischen Problemen der Donaumonarchie […]. Für die wissenschaftliche Beschäftigung […] sind die Protokolle eine unverzichtbare Quelle, aber kein Resümee. Dieses […] bleibt der weiteren Forschung vorbehalten. Mit den Editionsbänden indes wurde ihr ein denkbar vielseitiger wie valider Grundstock zur Verfügung gestellt."

Bärbel Holtz, H-Soz-u-Kult, 18.01.2008, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de​/rezensionen​/2008-1-050>

 

"A sorozat kiadásának évei sóran az ostrák tudósok kötetgondozó munkaközösségei olyan forráskiadási készségekre, tapasztaltokra, és megkockáztatva az értékelés magas fokát, művészatre tettek szert, hogy annak alapparamétereit hasznos elemezni – más műhelyek forráskiadó metodikájánál megfontolásra javasolni."

(Im Lauf der Jahre hat die Arbeitsgruppe der österreichischen Wissenschaftler zur Herausgabe der Ministerratsprotokolle solche Erfahrungen, Fertigkeiten, ja man kann sagen Perfektion bei der Bearbeitung der Quellen erreicht, dass diese Erfahrung bzw. die gut ausgearbeitete Methodik auch für andere wissenschaftliche Werkstätten von Nutzen sein können.)

Kajtár Istvan, Jura 13 (2007) 215

 

"Die kenntnisreichen Einleitungen der Bearbeiter, ihre weiterführenden Fußnoten und die detaillierten Register ermöglichen überall - auch und gerade in Lesern der "Bohemia" besonders wichtigen Bereichen - ein gründliches und vertieftes Studium bis herab auf die Ebene von Individuen."

Bernhard Mann, Bohemia 47 (2006/07) 485

 

"Scholars and historians everywhere owe the compilers od these volumes, as well as their Austrian and Hungarian colleagues and collaborators, sincere gratitude for their meticulous editing, historical analysis, helpful footnoting, cross-referencing, and continued publication of these documentary, constitutional, and institutional primary sources for Austrian, Hungarian, and Habsburg history. State-of-the-art introductory essays, current bibliographies, explanations of abbreviations an antiquated expressions, lists of ministers and other personnel attending the council meetings, chronological digests of the protocols, and comprehensive indexes supplement the important primary documents printed within these two impressive volumes."

Kenneth W. Rock, Austrian History Yearbook 37 (2006) 220.

 

"...Meisterwerk einer Quellenedition ... "

Monika Glettler, Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 54 (2006) 458.

 

"Die vorzüglich bearbeitete Editionsreihe kann als wichtigste Quellenveröffentlichung zur innenpolitischen Entwicklung des Kaisertums Österreich bis zum dualistischen Umbau der Monarchie bezeichnet werden. ... Die Edition wird jetzt zur unentbehrlichen Quelle zur tieferen Erkenntnis der österreichischen Staatsverwaltung nicht nur auf der obersten Ebene, sondern auch in weniger bedeutenden Angelegenheiten, speziell auch für die Geschichte Mährens und der Länder der böhmischen Krone"

Jiří Kořalka, Časopis Matice moravské 124 (2005) 116.

 

"Die Kommentierung ... schlechthin mustergültig."

Alfred Ableitinger, Das Historisch-Politische Buch 53 (2005) 265.

 

"Wendepunkte der österreichischen Verfassungsgeschichte behandeln die beiden hier zu besprechenden Protokollbände. ... Hier haben zwei echte Kenner der Materie Quelleneditionen von höchstem Niveau vorgelegt."

Thomas Olechowski, Zeitschrift für Rechtsgeschichte 122 (2005) 770.

 

Die beiden Bände, die durch Thomas Kletečka bzw. Stefan Malfèr mit instruktiven Einleitungen versehen und dem hohen Standard der Edition gemäß kommentiert wurden, beinhalten in besonders dichter Folge zahlreiche zentrale Quellen für die innere Entwicklung der Habsburgermonarchie im 19. Jh. In dem langfristig angelegten Editionsprojekt der Protokolle des Österreichischen Ministerrates schließen sie Lücken, die bislang zu den gravierendsten gerechnet werden mussten.

Georg Seiderer, Südost-Forschungen 63/64 (2004/2005) 702 f.

 

"Der vorliegende Band enthält die Ministerratsprotokolle eines der turbulentesten Zeitabschnitte der Geschichte des österreichischen Kaiserstaates ... Der Band ist in der üblichen Weise vorbildlich eingerichtet."

Willibald Rosner, Unsere Heimat 75 (2004) 202/3.

 

"Der vorliegende Band verdeutlicht die besondere Tragweite fiskalischer Fragen für die innen- und außenpolitische Orientierung der Habsburgermonarchie."

Jonas Flöter, Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 47 (1999) 305.

 

"Finanzfragen wie der Abschluß der Bankakte, Lotterieanleihe und die Frage der Staatsschuld, die 'ungarische Hauptfrage' und außenpolitische Ereignisse, hier vor allem der polnische Aufstand von 1863, die Reform des Deutschen Bundes und Probleme des Zollvereins ebenso wie das mexikanische Abenteuer werden in diesen Einleitungen besonders hervorgehoben und analysiert."

Fritz Fellner, Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 103 (1995) 225.

 

"... Der Band ist mit der schon zur Tradition gewordenen Sorgfalt editiert und kommentiert, wirtschaftliche Fragen finden darin einen intensiven Niederschlag, welcher das Editionswerk zu einer wichtigen Quelle für den Wirtschaftshistoriker werden läßt."

Herbert Matis, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 74 (1987) 90.

 

"... ein Vorbild quellenkritischer Arbeit. ... Besonders hervorzuheben sind die Querverweise auf verwandte Archivbestände, die immer wieder Zusammenhänge aufdecken und weiterführende Forschung ermöglichen."

Roy A. Austensen, Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 40 (1987) 481.

 

"Questa utilissima pubblicazione di fonti si rivela di particolare interesse per la storia italiana, dal momento che spesso al centro dei dibattiti ministeriali stanno questioni relative al regno Lombardo-Veneto."

Marco Meriggi, Società e Storia, Aprile 1986, 214/15.

 

"... pubblicato con grande scrupolo filologico e corredato da un commento di straordinaria ricchezza ..."

Angelo Ara, Rassegna storica del Risorgimento 70 (1983) 75.

 

"Jede rechts-, sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Arbeit zu dieser Zeit wird sich der nun immer mehr zugänglich werdenden Ministerratsprotokolle bedienen müssen."

Hermann Baltl, Zeitschrift für Rechtsgeschichte 96 (1979) 365.

 

"... la publication des procès-verbaux du Conseil des Ministres à l'époque de François-Joseph est une oeuvre de longe haleine. ...C'est le type même de l'oeuvre où les historiens des Etats successeurs montrent qu'une collaboration et tout à fait possible."

Jean Bérenger, Revue historique 102 (1978) 185.

 

"Es gehört keine prophetische Sehergabe dazu, um zu erkennen, daß hier eine Quellenpublikation entsteht, an der künftig kein Historiker wird vorübergehen können, der sich mit der Geschichte des habsburgischen Kaiserstaates, aber auch Preußens und anderer Staaten des Deutschen Bundes in der fraglichen Zeit beschäftigt."

Helmut Bleiber, Deutsche Literaturzeitung 97 (1976) 350.

 

"No short review can do full justice to the variety and richness of a documentary collection such as the present volume of protocols of the Austrian Council of Ministers ... this collection is extraordinarily well done."

Richard B. Elrod, The American Historical Review 80 (1975) 434.

 

 "... these protocols are particulary valuable for illustrating Austria`s gradual transition from an agrarian to a more industrialized economy ..."

Paul W. Schroeder, Austrian History Yearbook 9/10 (1973/74) 447.

 

"When completed the whole series will be one of our most important sources for the history of the Monarchy during the last seventy years of its existence."

Francis L. Carstens, Slavonic and East European Review 51 (1973) 45.